Fritz Pümpin: Herbstmarkt in Sissach
- Werknummer
- 44
- Kategorien
- Gemälde
- Künstlerin / Künstler
- Fritz Pümpin
- Darstellung/Titel
- Herbstmarkt in Sissach
- Datierung
- 1946/47
- Standort
- Gemeindehaus
- Platz
- Treppenhaus 3.OG
- Technik
- Öl auf Leinwand
- Höhe
- 80
- Breite
- 64
Künstlerin / Künstler:

Fritz Pümpin
Fritz Pümpin, vom 29. März 1901 bis 5. Juli 1972 in Gelterkinden.
Er war ein Schweizer Maler, im eigentlichen Sinne Impressionist, Bodenforscher und Urgeschichtler.
Er war der Sohn des Fritz, Weinhändler, und der Elisabeth Mollet. 1936 heiratete er Rösli Gerster von Gelterkinden. Nach der Bezirksschule Böckten, der Handelsschule Basel mit Diplom 1919 erfolgte die Weiterbildung an der eidg. Obst- und Weinbauanstalt Wädenswil ZH. Die Ausbildung zum Kunstmaler eignete er sich u.a. an der Gewerbeschule Basel an.
Es folgte die Ausbildung zum Bodenforscher u.a. durch Kurse der Schweiz. Gesellschaft für Urgeschichte. Er übernahm 1919 die väterliche Weinhandlung und war dort bis in die 30er Jahre tätig, danach als Kunstmaler mit Atelier in Gelterkinden. Pümpin malte gegenständlich in Öl, Tempera und Pastell: Landschaften, Bildnisse und Stillleben; ab 1954 auch Wandbilder in Freskotechnik. 1961 fand eine Ausstellung im Ebenrain in Sissach statt.
Er profilierte sich bei Grabungen auch als Bodenforscher und veröffentlichte ab 1928 Berichte seiner Forschungen. Er war Mitglied der kantonalen Kommission zu Erhaltung von Altertümern.
Quelle: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997 und aus Fritz Pümpin Stiftung.